10.11.2015
In der Lebenswelt von Jugendlichen sind Medien allgegenwärtig, Mädchen und Jungen nutzen sie selbstverständlich zur Kommunikation, zur Unterhaltung, zur Selbstinszenierung … In manchen Nutzungsgewohnheiten unterscheiden sich die Geschlechter, in anderen nicht. Jugendliche nutzen digitale Medien zum Teil bewusst um sich als "richtige Jungen" und "echte" Mädchen zu positionieren.
Die proJugend 3/2015 geht der Frage nach, wie eine geschlechtersensible Medienkompetenzförderung aussehen muss, um beiden Geschlechtern gerecht zu werden. Der Grundsatzbeitrag von Frau Prof. Nicola Döring gibt einen umfassenden Überblick über unterschiedliche Mediennutzungsgewohnheiten mit Hinweisen für die pädagogische Praxis. Der Beitrag von Verena Weigand behandelt die zum Teil sehr stereotype Darstellung von Geschlechterrollen im Fernsehen und die Jugendschutzrelevanz bestimmter Sendungen. Die Gestaltung von Apps speziell für die Mädchen und Jungen ist ein Thema eines weiteren Artikels. Der Beitrag von Eva Borries zum Thema Sexting informiert umfassend zu diesem Thema und gibt wertvolle Hinweise für eine geschlechterdifferenzierte Arbeitsweise. Die beiden Artikel über Lizzynet und die Arbeit in der Jugendredaktion CTRL-Blog runden das Heft mit zwei gelungen Beispielen
aus der Praxis ab.
Dieses Heft will zu einem geschlechtergerechten Blick auf Jugendliche auch in der Medienpädagogik aufrufen und bietet für Fachkräfte viele Anregungen in ihrem Alltag geschlechtersensible Medienkompetenzförderung umzusetzen.
Die Zeitschrift proJugend 3/2015 ist zum Preis von 3,40 € (zzgl. Porto/Versand)
unter der Artikel-Nr. 21041 direkt zu beziehen bei:
Aktion Jugendschutz,
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17,
80636 München
Tel.: 089/121573-11,
Fax: 089/121573-99
nfj-byrnd
www.bayern.jugendschutz.de
Wenn Sie Interesse an einem Abonnement von proJugend haben:
Aktion Jugendschutz Bayern
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17
80636 München