05.07.2010
Risikoverhalten und Problembewältigungsstrategien von Jugendlichen werden stark von der Gruppe der Gleichaltrigen bestimmt. Die sogenannten Peers leben vor und geben Orientierung.
Es macht also Sinn, diese Gruppe bei pädagogischen Maßnahmen gegen Gewalt und andere Gefährdungen mit einzubinden, und das nicht nur bei der Durchführung, sondern auch bei der Planung der Aktion. Das Ziel ist dabei Hemmschwellen abzubauen und junge Menschen zu beteiligen.
Die aktuelle Ausgabe der proJugend nimmt Projekte, die auf Peer-Education bauen, genauer unter die Lupe und stellt einige davon vor. Es sind Projekte, die Jugendliche befähigen Gewalt in verschiedenen Formen zu begegnen und ihre Erfahrungen an Gleichaltrige weiterzugeben. Besonders im Fokus stehen dabei sogenannte Risikogruppen, also Personen, die besonders häufig Erfahrungen mit Gewalt machen oder selbst gewalttätig geworden sind.
Die Zeitschrift proJugend 2/10 ist zum Preis von 2,80 € (zzgl. Porto/Versand) unter der Artikel-Nr. 34011 zu beziehen.
Aktion Jugendschutz Bayern
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17
80636 München